Sonntag war laut Wetter-Jetzt und DWD 2000 Basis und gute Blauthermik angesagt. Nichts für große Strecken aber 300km sollten drin sein, dachte ich.
Ich schreibe ein 319km FAI Pröller - Keilberg - Tirschenreuth -Lusen - Pröller aus. Zumindest schreibe ich die Datei auf die Flarm Karte und hoffe daß das funktioniert.
Zur Verifikation ob man so Aufgaben deklarieren kann ist es leider nicht gekommen.
Start gegen 12 Uhr und schon im Schlepp gute Turbulenz die auf brauchbare Thermik schließen läßt. Thomas soll mich zum Pröller schleppen. Dann eine dämliche Spontanreaktion schon an der Autobahn auszuklinken weil ich sicher bin durch einen guten Bart durchgeschleppt worden zu sein.
Der hielt nach zentrieren auch genau 2 Kreise, dann war er weg (ein Muster was sich ständig wiederholen sollte).
Mir bleibt nichts anderes übrig als wieder nach Straubing zurückzufliegen. Erst dort treffe ich in 250m AGL kurz vor Positionsmeldung einen brauchbaren Bart und arbeite mich erneut Richtung Waldkante vor. Sehr weit komm ich nicht dann komm ich aus dem Gleitbereich und kehre mit 150m Plus auf Straubing wieder um.
Komm dort auch mit 150m an und will in die Linksplatzrunde gehen als ich (Fahrwerk schon draussen) durch einen guten Bart durchflieg der mich wieder hoffen läßt.
Weniger als 150m über den Feldern vorm Flugplatz aber alles safe da ich alle Optionen hab entweder noch in den Flugplatz reinzudrehen oder auf einem Acker zu landen.
Puh, geschafft !
Der Wind treibt mich langsam über der Platz.
Ich wage einen neuen Angriff auf die Waldkante (3. Versuch !!). Mein vorzeitiges Ausklinken hat mich jetzt genau eine Stunde gekostet. Über mir an der Waldkante kreist bereits der Sepp der sich von mir überreden ließ seine ASW auszuführen (bitte nochmals um Entschuldigung). Er fliegt Richtung Wörth ab und ich komm nach. Sein Weg direkt an der Kante den ich vorgeschlagen hatte funktioniert nicht, ich ignoriere also meine eigene Theorie und flieg 2km weiter nördlich.
Die Linie ist zumindest mal so daß man sich halten kann, Sepp geht zum Platz zurück und hockt sich lieber in die HotelPapa.
Mein Dreick hab ich eh schon aufgegeben da ich zum Pröller über das Tal fliegen muss was thermisch eh schlecht geht (zwischen Pröller und Munlager).
Die Basis ist 1000m über Straubing und 2 Bärte bis 1300m MSL über der Waltkante. Die Arbeitshöhe ist also lächerlich und das im Blauen...
Man sieht auch am Horizont ganz deutlich die Inversionsschicht bei 1200 MSL.
Mit einem Wahnsinnsschnitt von 40 gurk ich nach Oberhub.
Und weiter nach Nittenau und schau mir dort mal den Flughafen Bruck an.
Ich will hintenrum wieder zurückfliegen und scheitere fast an den "Bergen" ums Munlager. Es schaut interessant aus mal den Pröller von dieser Seite von unten anzuschauen aber ansonsten eine Erfahrung auf die ich verzichten kann, ich denke der Roy auch...
Ich hätte zwar in das Tal zwischen Pröller und Munlager abgleiten können aber das hätte meine Aussenlandung besiegelt da dort keine Thermik zu erwarten war.
Ich hab wieder Glück und finde einen Bart in 200m GND während ich mir ein Aussenlandefeld aussuche. Mein Favorit dort hinten ist der Acker am Windrad.
Ich gebs auf und flieg zurück nach EDMS um mir ein Bier zu gönnen, ich fand daß ich es mir hart erarbeitet hatte.
und zuletzt noch das Video vom Flug
Ich schreibe ein 319km FAI Pröller - Keilberg - Tirschenreuth -Lusen - Pröller aus. Zumindest schreibe ich die Datei auf die Flarm Karte und hoffe daß das funktioniert.
Zur Verifikation ob man so Aufgaben deklarieren kann ist es leider nicht gekommen.
Start gegen 12 Uhr und schon im Schlepp gute Turbulenz die auf brauchbare Thermik schließen läßt. Thomas soll mich zum Pröller schleppen. Dann eine dämliche Spontanreaktion schon an der Autobahn auszuklinken weil ich sicher bin durch einen guten Bart durchgeschleppt worden zu sein.
Der hielt nach zentrieren auch genau 2 Kreise, dann war er weg (ein Muster was sich ständig wiederholen sollte).
Mir bleibt nichts anderes übrig als wieder nach Straubing zurückzufliegen. Erst dort treffe ich in 250m AGL kurz vor Positionsmeldung einen brauchbaren Bart und arbeite mich erneut Richtung Waldkante vor. Sehr weit komm ich nicht dann komm ich aus dem Gleitbereich und kehre mit 150m Plus auf Straubing wieder um.
Komm dort auch mit 150m an und will in die Linksplatzrunde gehen als ich (Fahrwerk schon draussen) durch einen guten Bart durchflieg der mich wieder hoffen läßt.
Weniger als 150m über den Feldern vorm Flugplatz aber alles safe da ich alle Optionen hab entweder noch in den Flugplatz reinzudrehen oder auf einem Acker zu landen.
Puh, geschafft !
Der Wind treibt mich langsam über der Platz.
Ich wage einen neuen Angriff auf die Waldkante (3. Versuch !!). Mein vorzeitiges Ausklinken hat mich jetzt genau eine Stunde gekostet. Über mir an der Waldkante kreist bereits der Sepp der sich von mir überreden ließ seine ASW auszuführen (bitte nochmals um Entschuldigung). Er fliegt Richtung Wörth ab und ich komm nach. Sein Weg direkt an der Kante den ich vorgeschlagen hatte funktioniert nicht, ich ignoriere also meine eigene Theorie und flieg 2km weiter nördlich.
Die Linie ist zumindest mal so daß man sich halten kann, Sepp geht zum Platz zurück und hockt sich lieber in die HotelPapa.
Oberhub (linke Kante) |
Mein Dreick hab ich eh schon aufgegeben da ich zum Pröller über das Tal fliegen muss was thermisch eh schlecht geht (zwischen Pröller und Munlager).
Die Basis ist 1000m über Straubing und 2 Bärte bis 1300m MSL über der Waltkante. Die Arbeitshöhe ist also lächerlich und das im Blauen...
Man sieht auch am Horizont ganz deutlich die Inversionsschicht bei 1200 MSL.
Mit einem Wahnsinnsschnitt von 40 gurk ich nach Oberhub.
Und weiter nach Nittenau und schau mir dort mal den Flughafen Bruck an.
Ich will hintenrum wieder zurückfliegen und scheitere fast an den "Bergen" ums Munlager. Es schaut interessant aus mal den Pröller von dieser Seite von unten anzuschauen aber ansonsten eine Erfahrung auf die ich verzichten kann, ich denke der Roy auch...
Ich hätte zwar in das Tal zwischen Pröller und Munlager abgleiten können aber das hätte meine Aussenlandung besiegelt da dort keine Thermik zu erwarten war.
Ich hab wieder Glück und finde einen Bart in 200m GND während ich mir ein Aussenlandefeld aussuche. Mein Favorit dort hinten ist der Acker am Windrad.
Ich gebs auf und flieg zurück nach EDMS um mir ein Bier zu gönnen, ich fand daß ich es mir hart erarbeitet hatte.
ausrollen, mal wieder ein Schrauber im Weg |
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