Samstag, 20. Juli 2013

Teamflug

War wettertechnisch ein super Tag. Nur der Bayerwald südöstlich Straubing war nur von 10-12 gut zu fliegen. Man hätte also den ersten Schenkel rechtzeitig dortreinlegen können und wäre dann sicher in sehr guten Bedingungen geflogen. Danach schatteten sich die vielen Wolken die Thermik selber ab.
Ich flog mit dem Richard in der ASK21, Sepp war mit der 19 gestartet und Christian in der DG800.
Ich traf mich mit Sepp am Pröller der dort geduldig gewartet hatte bis wir endlich dort waren. Wir hatten doch etwas Schleppzeit gespart und uns auf halbem Weg ausgehängt, was heut kein Problem war aber immer etwas Zeit kostet.
Es stellte sich heraus, daß eine Kommunikation aufgrund des schlechten Funks der ASK21 fast unmöglich war, was den weiteren Teamflug sehr erschwerte.
Der erste Schenkel ging dann  Richtung Karlsbad bis kurz vor die CTR. Die Bedingungen hervorragend. Wir flogen sehr defensiv und blieben schön weit oben.
Danach gings unter der teilweise aktiven EDR144 nach Beilngries (wir konnten deshalb nie an die sicher 2500m hohe Basis) und anschließend unter langsam abbauenden Bedingungen Retour nach Straubing. Mit viel Mühe wären wir dort nochmal in den Bayerwald gekommen aber letztendlich fehlte dann doch die Motivation.
Richard, der sicher 1/3 der Strecke geflogen ist, ist jetzt gut eingeflogen für seinen 50km und um ein paar Erfahrungen reicher.

Was man für Teamflug in Zukunft besser machen sollte:
1) funktionierender Funk
2) wer hinten ist, sollte nicht einkreisen !

Der Schnitt über die 350km 68km/h und mit  konsequenterem Vorbolzen kann man an so einem Tag auch mit der ASK21 80'er Schnitt fliegen.
So schlecht geht die Mühle gar nicht, besonders wenn da unser Gewicht als Positivfaktor dazu kommt !
Richard

Granatenwetter

ASW19 mit dem Sepp


Montag, 15. Juli 2013

13. Juli Hammertag 2

heute spricht sogar der DWD offiziell von "Hammerwetter".
Blick Richtung Pröller
 der Tag beginnt wie gestern, nur ist die Basis nochmal 200m höher und es geht nochmal 20Minuten früher los. Als ich um 9:30 viel zu spät am Pröller ankommt erwarten mich bereits 2.5m steigen und eine tolle Linie zum Brotjackl runter, der ich mit nur wenigen Kreisen folgen kann.

Bayerwald morgens in Höchstform
 bis zum Brotjackl läufts genial, danach will ich aber den kurzen Schenkel noch weiter Richtung Dreisesselberg folgen um dann auf dem Hauptkamm retour zu fliegen (der bereits jetzt dunkel ist). Das war nicht so schlau, ich hätte die schöne Linie einfach retour fliegen sollen und dann am Pröller nach Norden fliegen sollen Richtung Thüringer.

Richtung Dreisessel eine einsame Wolke (rechts neben dem Cockpit) als Zwischenstop

zog leider kaum, mühsam 200m ausgekurbelt

die nächste sieht auch nicht so toll aus

und bei Philipsreuth auf den Hauptkamm. Man sieht der Wolke deutlich an, daß ich erst durchs saufen fliegen muss bevor ich dann auf der anderen Seite steigen erwarten kann. So wars auch, fast 3m fallen.

kurz vorm Arber. Solche länglichen Wolken fliegt man am besten auf einer Seite an und fliegt sie dann nach rechts ab um den Steigkern zu finden. Da der Arber-Ost Hang aber inzwischen im Schatten lag gab die Wolke nur 1.5m ab.
Ich hab schon einiges an Schnitt liegen lassen bis ich im Oberpfälzer war. Das Chamer Becken war heute absolut tod, wie fast immer morgens stand aber am Südosthang  des Dachsriegls bei Furth im Wald der Hammer. Nur wenn der böhmische Wind dort weht (also alles was irgendwie Ost ist)  ist der Bart kaputt weil die in das Further Becken fließende Kaltluft die Thermik dort unterbindet. Dann sollte die Höhe bis zum Schwarzkopf reichen.
Ab dem Oberpfäzer bis rauf in den Thüringer keine großen Probleme. Der Tag stellte zwar richtig gute Bärte hin, die waren allerdings sehr eng und von unten raus etwas schwer zu finden.
Man meinte zwischendurch daß es breit gelaufen wäre, allerdings hilft ein Blick nach unten festzustellen wieviel Sonne der Boden noch abbekommt.
Oft ist es nur ein perspektivischer Effekt wenn man an der Basis ist.



tolle Bedingungen im Thüringer

Talsperre Schmalwasser in der Mitte des Thüringers

großer Inselberg (rechts) im Nordteil des Thüringers

Flug Richtung Steigerwald
 An der Nordspitze Thüringer wende ich und flieg zurück über den Steigerwald Richtung Aalen.

Flugweg am hohen Gelände entlang
Querab Rothenburg Traumbedingungen, hier hatten wir mal ein Fliegerlager !
Der Abschnitt vom Steigerwald bis zur Alb geht sehr gut. Basis bis 2500m ! Vorher auch schöne Strassen, leider finde ich die Linie nicht.
Kurz vor Ulm hab ich um 16:30 das 900'er FAI voll und wende Richtung Heimat. Ich lieg super in der Zeit und wenn ich um 19 Uhr wie gestern meinen letzten Bart auskurbeln kann, mach ich sicher die 1000 voll.


zwischen der schwäbischen und fränkischen Alb mühsam, hier musste man etwas aufpassen was man macht.

nördlich Ingolstadt aber nochmal super Wolken mit gutem Steigen

die Wolke nördlich Regensburg direkt rechts vom Cockpit brachte nur noch Anfangs 1m, dann nix mehr.
 Leider kam es dann doch anders. Die Thermik brach großräumig nördlich Regensburg zusammen und ich schaffte es gerade noch genug Höhe zusammenzubasteln um mein 900km OLC FAI schließen zu können. Mit viel Risiko hätte ich mich noch an den Pröller-Westhang werfen können aber ich war da auch nicht wirklich optimistisch daß der trägt und lande nach einem sehr schönen Flug in EDMS.
Mit 1024 OLC Punkten immerhin Platz 6 von 1500 gemeldeten heut im OLC, ich bin mit meiner Tagesform ganz zufrieden. Vor allem mit dem 100.5km/h Schnitt liege ich heute gut.  Hätte ich halt nur den letzten Bart erwischt...


Link zum OLC

Sonntag, 14. Juli 2013

12. Juli Hammertag 1

für Freitag und Samstag werden in einer leichten Nordlage gleich 2 Hammertage vorhergesagt.
Leider brach ich heute meinen Induktionsschalter zur Drehzahlmessung ab und konnte erst verspätet um 9:45 starten, es wäre wohl schon 30 Minuten früher gegangen.

Motor aus vor dem Pröller, ein schöner Anblick
 Na ja, dafür tut man sich dann bei den ersten Bärten nicht sehr schwer.

es geht mal wieder mit 2m neben der Wolke

bei Else Grafenau (Kurz hinterm Brotjacklriegl) gehts nicht mehr weiter
 Von Norden schiebt es allerdings Schichtwolkenfelder über den Hauptkamm, so daß ich den ersten Schenkel kurz nach dem Brotjackl abbrechen muss.
Generell bewährt es sich aber sehr bei Dreiecken den ersten kurzen Schenkel erstmal die Waldkante bis mind. Brotjackl zu machen, dann hat der Regensburger Raum Zeit sich zu entwickeln, denn das braucht er in der Regel auch da vor allem die Region um Kehlheim oft lange braucht.


am Rückweg schöne Konvergenzen an der Waldkante

schöne Linien Richtung Pröller

neben Straubing etwas abgesoffen

querab Ingolstadt schöne Bedingungen

bei Aalen kurz vor dem Verlassen der schwäbischen Alb Richtung Norden
 der Schenkel Richtung schwäbische Alb läuft gut, heute ist wieder einer der Tage wo die Alb südlich am besten geht und man fast bis zur Donau runter fliegt (Ulm).
Beim Schenkel nach Norden fliege ich recht weit westlich und nicht wie sonst die Steigerwaldkante.
Das führt mich diesmal über Schweinfurt.

Kraftwerksbart vor Schweinfurt

im Kraftwerksbart

aber gleich über Schweinfurt eine super Wolke, da verlasse ich den ruppigen Kraftwerksbart gerne

Schweinfurt

Rücken zwischen Wasserkuppe und Thüringer Wald. Dazwischen fliest die Werra.
 Oft ist der Rücken zwischen Wasserkuppe und Thüringer auch gut, dann macht es keinen Sinn vorzeitig in den Thüringer zu wechseln. Am besten fädelt man sich dann ganz an der Nordspitze am Ringberg ein.

neben Hof bei Kronach läufts breit.
 es ist im südlichen Thüringer und Fichtelgebirge ziemlich breit gelaufen.
Am besten geht es dann oft weiter westlich im Flachen, so auch heute. Allerdings muss man schauen, daß man nicht zu weit nach Westen rausdriftet, sonst steht Grafenwöhr im Weg.


letzter Bart hinterm Arber
 ich kann recht einfach nach Straubing zurück fliegen, schließe mein OLC Dreieck und fliege nochmal Richtung Arber. Ich kann hier um 19:15 noch gut Höhe machen und die verbleibende Höhe hätte gelangt um den 1000'er voll zu machen. Allerdings hätte ich dann den letzten Schenkel über Straubing hinaus nach Dingolfing abgleiten müssen und dann zurück ratteln, da mir der letzte Schenkel abging. Das war mir dann doch zu blöd und so lande ich nach 960km und 10 Stunden Flug in Straubing.

Insgesamt bin ich nicht so zufrieden mit meiner Leistung, nur 98'er Schnitt (Alexander hat mit der ASW22 108 km/h) und ich hab teilweise ohne Not zu schwache Bärte ausgekurbelt. So schaff ich das 1000 FAI jedenfalls nicht.


Sonnenuntergang über Straubing
Link zum OLC Flug

Dienstag, 9. Juli 2013

Abseits der Rennstrecke in der Tschechei


Mein Ziel ist ja immer noch ein großes 900km DMST Viereck rund um Tschechien. Heute wollte ich zunächst mal ein freies Dreieck rund um Prag reinlegen um die Gegend überhaupt mal zu erkunden.

Flugweg mit CTR's (rot) und thermisch schwachen Gebieten
Der Tag ist gut geeignet, da der die ganzen entscheidenden LK TRA heute frei waren, wahrsch. wegen den 2 zur Zeit stattfindenden Segelflugwettbewerben in CZ ?
Dann bleiben als NoGo noch die rot markierten Kontrollzonen. Den äusseren Ring um Prag kann man eigentlich mit max. FL65 gut befliegen.
Die Blau markierten Zonen sind meiner Ansicht nach thermisch schwierig. Der Bereich nordwestlich Prag, südlich dem Erzgebirge war heute allerdings entgegen der Regel recht gut.

Die Schwierigkeit liegt halt darin, daß man nicht so gut nach Hause abkürzen kann, wenn man hinter Prag einparkt und die Zeit davon läuft.
Zum Flug:

um 10 Uhr mach ich die Rattel aus, am Pröller bereits Wolken. Diese hier hat mich geradezu eingeladen mit den Flusen, die sichtbar nach oben gesaugt wurden.
 Der Tag beginnt für die Uhrzeit super. Die Windrichtung (Nordost, 25km/h) ist für mich noch etwas ungewohnt, aber mit etwas nachdenken kommt man auch von unten gut weg als ich querab Deggendorf etwas Probleme hab.



querab Deggendorf kleiner Absitzer, aber danach sieht es doch spitze aus !
 ich fliege zunächst die Waldkante runter und bieg wie fast immer erst hinterm Geisskopf in die Linie zum Rachel ein. Denn die Senke die sich zwischen Viechtach und Regen auftut ist thermisch nicht ergiebig und zudem fehlen dort die Fluchtwege ins Flache. Erst südöstlich Regen gibt es eine Rippe die zum queren genutzt werden kann und wo auch im Blauen die Bärte stehen.
vom Geisskopf gehts Direktkurs über den Lusen (Rachel links im Bild) zum Kubary (rechts im Hintergrund)

Kubary (1360m)
 Der Kubary wird eher selten angeflogen, da er schon sehr weit auf der Tschechischen Seite liegt und die Thermik dort nicht mehr so gut ist wie am Hauptkamm.
Kurz vorm Rachel hatte ich fast die 2000m erreicht, aber in die Tschechei hinein stürzt die Basis um 500m ab.

undefiniertes Grau
Aufgrund der abfallenden Basis muss ich immerhin nicht oft kurbeln, Sorgen macht mir das aber trotzdem. Zudem staut sich graues Gewölk im Nordostwind und bei der schlechten Sicht hab ich keine Ahnung wie es dahinter aussieht.
Aber man kann ja nicht immer in seiner Komfortzone fliegen, darum gehts weiter, immer knapp unter der abfallenden Wolkenuntergrenze entlang, viele Bärte zum kurbeln wären eh nicht da gewesen.

Seen

noch mehr Seen

und noch mehr Wasser
 als die Sicht nach unten wieder klarer wird komme ich mir vor wie in Finnland, eine richtige Seenlandschaft ! Kann aber auch sein, daß da noch einiges an Wasser von der Überschwemmung nicht abgeflossen ist. Jedenfalls gefällt der Thermik dieser nasse Boden nicht wirklich und so muss ich mit 1m Bärten voranschleichen und versuche an Budweis, Neuhaus und Iglau vorbei in höheres Gelände zu kommen.

die 20.000 Einwohner Stadt Iglau (Jihlava)

endlich besser, heute standen die besten Bärte überm Wald
 Kaum war das Wasser weg, stiegen die Steigwerte an, mehr als 2m waren aber kaum zu finden. Auf einmal lärmt es neben mir wie ein Düsenjäger und als erstes vermute ich tatsächlich, daß neben mir einer fliegt, weil ich vielleicht doch in irgendeinen Airspace reingeflogen bin.
Ich versuch die Ursache zu finden, vermute die Motorklappen und fahr sicherheitshalber mal meinen Motor aus und wieder ein. Ich fühl mich den ganzen Flug irgendwie unwohl weil ich nicht weiss wo der Lärm herkommt und auch nach der Landung kann ich ausser einem fehlenden Klebeband auf der Unterseite am Rumpf-Flächenübergang  nichts finden.
Bei dem ganzen Gebastel vergess ich das oben bleiben und finde mich gleich ein Stockwerk tiefer wieder und muss mich quälen bis ich wieder oben bin.
Bei der bescheidenen Basis heute ist das leider ein Problem, das Absaufen geht ganz zügig wenn man mal 1-2 Bärte verpasst. Zudem kostet es enorm Schnitt, weil man einfach konservativer fliegen muss.


noch 400m GND, da muss man schnell was finden !
 schon eine halbe Stunde später der nächste Absitzer. Hier mal eine kurze Beschreibung der Situation:
Ich flog parallel zu einer markanten Geländestruktur unter einigen mässig aussehenden Wolken ohne Steigen.
Waldrücken als Abrisskante, und die vom Wind versetzte Thermik + Wolken. Hier war ich noch 700m GND und flog die Wolken auf Kurs ab die alle nix hergaben. Leider waren die Wolken links nur Wolkenleichen, die von der aktiven Linie rechts downwind getrieben waren.

Hier erkennt man die Kante als Auslöser und den Windversatz. Die Wolke steht daher natürlich kräftig im Lee und je nach Höhe auf der man die Thermik anfliegt muss man sich weiter nach Lee orientieren um den Bart zu finden. In meinem Fall wars einfach, weil ich schon so tief war.

 Bei 500m GND realisiere ich etwas spät die Waldkante als Auslöser und biege gerade noch rechtzeitig 90 Grad ab um direkt auf die Kante zuzufliegen. Es ist etwas unangenehm in ansteigendes Gelände reinzufliegen aber es war hier sicher die einzige Chance an Thermik zu kommen.

Waldkante

noch immer starkes Fallen

wo ist denn der Bart ?

ENDLICH !
Ich kam dann 200m über dem Waldrücken an, aber ich hatte mir vorher ein Feld gemerkt was 150m tiefer lag und was ich jederzeit mit Rückenwind gut erreicht hätte. Der Bart war aber tatsächlich da wo ich ihn vermutet hatte und war auch wirklich gut (für den Tag) mit 2.5m.

und das gleiche fast 1000m höher, gefällt mir schon besser !
 Ab da ging es eine Zeitlang sehr gut und ich fliege auf den 1500m hohen Praded (Altvater) zu.

im Hintergrund der Altvater, hier biege ich aber Richtung Nordwesten ab

polnische Grenze. Man sieht hier gut die unterschiedlichen Basishöhen. Rechts schöne Linien aber tief, sicher nicht mehr als 500m GND.

 Mein Plan war eigentlich über die Gebirgsrücken die entlang der polnischen Grenze laufen zu fliegen. Beim Weiterflug sehen die Wolkenlinien auf dem Kamm auf der polnischen Seite auch sehr gut aus, allerdings die Basis noch tiefer als die ohnehin schon knappen 1650 die ich hier habe. Aufgrund der höheren Bodenfreiheit bleibe ich also im Flachen. Ob die Linie aussen rum über den Kamm besser gewesen wäre ? In einem Wettbewerb wäre sicher einer so geflogen und dann wüsste man es am Abend.
die Wolken flach und fast durchsichtig, ziehen auch nicht gut

der Bart des Tages mal wieder überm Wald, 5km neben einem gigantischen Flugplatz Mnichovo Hradist
 http://www.lkmh.cz/galery/index.php?id=94

Ab diesem Bart folgt ein schneller Abschnitt bis zum Erzgebirge, das Gelände steigt hier an und ist thermisch aktiv. Das habe ich auch gebraucht denn wenn es so weitergegangen wäre wäre ich nicht nach Hause gekommen.

bei Most, schreckliche Landschaft, vom Tagebau zerstört. Links über dem Kraftwerk ist eine Flugverbotszone.
Ich wende am Erzgebirge und fliege den letzten Schenkel zwischen Karlsbad und Prag nach Hause. Trotz der fortgeschrittenen Uhrzeit der beste Schenkel, keine Probleme.


Einfach zu fliegen und gute Thermik der Kurs Südwest zwischen Karlsbad und Prag durch

der letzte Bart nördlich dem Kaitersberg, geht direkt am Talboden ab. Wie fast immer am Abend. Auslöser sind nun die Hangfüsse der Westhänge.

Linie überm Gäuboden
Richtung Straubing noch eine tragende Linie mit der ich den Flug noch etwas strecken kann. Mit etwas Geduld hätte man um 19 Uhr im Flachen noch 1m auskurbeln können.

Fazit:
Das 900km Viereck rund um Tschechien ist noch ein gutes Stück weg. Der Tag muss schon genial laufen damit man sich traut den ersten Schenkel weit genug rein zu legen denn wenn man mal hinter Prag feststeckt werden die Wege in die Heimat lang. Wichtig wäre eine hohe Basis im Bayerwald, damit man das thermisch schwache Gebiet bei Budweiss im Gleitflug überwinden kann.

Der Flug im OLC