Freitag, 1. Januar 2016

Namibia 2016

diesmal nur ein kurzer Bericht, weil ich meine Kamera zu Hause vergessen hatte und nur ein paar Handyphotos gemacht hab.
Ich kam am 07.12. an und hatte die Granaten - Woche vorher verpasst. Genau als ich kam,  kippte das Wetter um und wir bekamen in einer Nordströmung die feuchte Pampe aus Angola und Simbabwe verpasst.

07.12. - 11.12. feuchte Angolapampe


Durch kurzfristig etwas trockenerer Luft gelangen aber in dem Schauergebrodel 2 kurze Flüge am 09.12. und 11.12.2015.
09.12. schnell Überentwicklungen

Schauer über Kiripotib
am 11.12. zog es mich aufgrund der sich schnell auftürmenden Wolken auch schnell wieder Richtung Heimat auch wenn Bostjan mal wieder zeigen konnte was alles möglich ist, wenn man Gewitter konsequent ignoriert.
da sollte man besser nicht durchfliegen

Schauer Richtung Kiri, wie so oft in meinen 3 Flugwochen

12.12. - 16.12. Blau und kalt

wie so oft wird die feuchte Pampe in Namibia dann durch eine Kaltfront aus Süden ausgeräumt, die im Gegensatz zu Europa allerdings furztrockene und stabile Luft nach Namibia führt. Die Kaltluft ist also in erster Linie am Boden kalt und es braucht oft viele Tage bis die Sonne die eingeflossene Luftmasse soweit erwärmt hat, daß sich wieder hochreichende Thermik einstellen kann.

keine Wolke über ganz Namibia am 15.12.
am 15.12. machen wir wie letztes Jahr auch schon eine kleine Kiripotib-Challenge und deklarieren ein 695km FAI was von 5 Leuten dann geflogen wird. So macht dann auch ein Tag im Blauen Spass.
Dazwischen machen wir ein paar Ausflüge zu Nachbarfarmen wie Bagatelle und Kuzikus.
Besonders letztere verfügt über extrem viel Wild und hat sogar ein paar Rhinos.

Bagatelle Farm

Farm Kuzikus, sehr lohnenswert


17.12. - 23.12. die einzige gute Woche

am 17.12 sind die ersten Wolken vorhergesagt und ich deklarier zur Übung ein 1000 FAI.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=4809504
das schaff ich dann auch und Platz 1 im OLC.
Der 18.12. ist noch besser und einer der besten Tage in Namibia für mich.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=4810129
Bernd Dolba bimmelt schon um 6:30 wie verrückt die Glocke um alle aus dem Bett zu schmeissen da er einen frühen Start ahnt (was auch so kommen wird).
Mit Sybille und Ingo sowie dem Bandar Prinzen flieg ich nach dem Start um kurz vor 10 !! erstmal Richtung Süden und ein starker Rückenwind schiebt uns rasch Richtung Keetmanshoop.
die Berge südlich Keetmanshoop, ich flieg einfach immer weiter...
 Da der Schnitt am ersten Schenkel 150km/h ist, flieg ich weiter und lass mich auch vom Massiv südlich Keetmanshoop nicht aufhalten, was ich vorher noch nie überquert habe. Südlich verlasse ich den Namibianischen Segelflugsektor und muss bei der super Basis aufpassen, nicht über FL145 zu kurbeln. Die Bärte querab Keetmanshoop etwas schwierig, über den braunen Bergen aber wieder bis zu 6m Steigen integriert.
Als die Entfernung zu Kiri die 500km Marke übersteigt wird mir aber auch mulmig und ich dreh im Gegenwind nach Norden. Nach ein paar unschlüssigen Kilometern ändere ich den Kurs Richtung Nordost, um aus dem Out-Return noch ein schönes FAI zu basteln. Ausserdem verspreche ich mir weniger Gegenwindkomponente weiter im Osten (der Plan ging perfekt auf).


am Schenkel Richtung Lendepass

Letzter Schenkel Richtung Kiripotib, mal wieder Schauer
 
ein heftiger Dustdevil neben dem Schauer
nach dem östlichen Punkt am Lendepass lieg ich super in der Zeit und kann das FAI weiter auf 1187km hochschrauben, indem ich noch einen Punkt Richtung Reoboth setze. Langsam kippt aber das Wetter im Norden wieder und so bin ich schweren Herzens gezwungen, schon eine Stunde vor Sunset bei bester Thermik meine Klappen zu ziehen und aus fast 4000m einen Schnellabstieg nach Kiri zu machen bevor es am Platz endgültig zumacht.
Das ganze nach 1300km und 147km/h Schnitt. Heute wären ganz leicht 1400km möglich gewesen, wenn ich von Bitterwasser aus geflogen wäre. Die Bitterwasserpiloten hatten aber einfach heute komplett die frühe Startmöglichkeit verpennt.
Dennoch wars es Platz 1 weltweit und der einzige 1400 Punkte Flug im OLC in dieser Saison in Namibia und mit 163.5 Punkten auch der schnellste Flug in der OLC Speedwertung dieser Saison. Entsprechend happy war ich dann auch am Abend.
Auch am 19.12. läufts super und ich flieg 1200km mit 147 Schnitt. Einziger 1200km des Tages und schnellster Schnitt, aber nicht ganz vorne weil es nur ein mickriges Dreieck war.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=4811138



die perfekte Wolke am 19.12. durch den starken Bart ist die Basis schon konkav eingedellt.

ein Gewitter nahe Kiripotib versperrt den Weg - in Deutschland würde es aus so einer Wolke nicht mal regnen


schwierig, den Weg durch die Schauer zu finden aber hier ist das schlimmste geschafft und hinten wirds schon heller
 am 20.12. starten wir alle relativ früh und ich bin der einzige der Richtung Westen abfliegt.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-1064526249
Das bereue ich nach kurzer Zeit bitter, ich verbringe über eine halbe Stunde in einem Nullschieber in 400m GND über dem Airstrip Gravenstein. Daß es wohl keinen besseren Bart in der Umgebung gibt zeigen mir 3 Geier, die mich die ganze Zeit interessiert begleiten.
Endlich heizt die Inversion in Gravenstein aus und ich schaff wieder 700m AGL um mich auf den Rücken nördlich Gravenstein zu begeben und finde dort endlich einen 2m Bart.
Der Schnitt am ersten Schenkel 67km/h !
komische Wolken Richtung Westen an der Kante. Mischung aus Lenti und Cu

Gamsberg

Am Weg nach Süden keine Kantenkonvergenz und viele Abschattungen durch Zirren aber mit 155 Schnitt ganz OK
 nach dem Südschenkel muss ich für ein 1000FAI Richtung Osten und das mach ich dann auch.

Hammerwolken Richtung Mariental

mit so einem Thermikmittel über die letzten Bärte kann man leben - trotzdem hab ich hier den MC nur auf 2.5m stehen

zauberhafte Lichtstimmung am Abend

ist es das nicht alles wert ?
auch am 20.12. weltweit Platz 1, was mich nach dem schwachen Start dann doch sehr überrascht. Na ja, Bostjan ist schon zu Hause...
Am 21.12. schon deutlich schlechtere Bedingungen, mit viel Fleiss am Abend schaff ich wieder Platz 1 OLC Welt.

Den 23. werde ich wohl so schnell nicht vergessen, nie zuvor hatte ich so ein Wetter erlebt.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=4813480

Erster Schenkel mit 100/er Schnitt Richtung Westen, danach die Kante entlang nach Süden.
Am Rückflug nach Norden treff ich JJ und Jan mit dem Arcus E, die noch nach Süden sind aber mit mir zusammen nach Norden fliegen wollen. Zügig gehts mit 165km/h unter sich schnell entwickelnden Bedingungen nach Norden bis wir am Regen ankommen.
Der nächste Schenkel wird extrem. Keine super Linien aber einfach extrem ausgedehnte Congestus mit geradezu abenteuerlichen Steigwerten über mehrere km Länge.
Das 60 Minuten Mittel steigt bis auf 204km/h.

Wahnsinnige 60 Minuten Mittel
 Der Arcus kann aber super folgen, der Index von diesem Flugzeug (114) ist echt ein Witz.
Ich ahne noch gar nichts vom drohenden Ungemach als wir nochmal in einem Südost Schenkel bis weit hinter den Lendepass fliegen. Ganz weit im Osten, 100km von uns entfernt, hat sich eine Gewitterlinie aufgebaut die nun abregnet.


hier sieht man erste Andeutungen der Staubwalze
 Wahrscheinlich gibt es dadurch einen linienartigen downburst der jetzt eine Staubwand vor sich her schiebt.

sieht schon spannend aus

aber hier bekomm ich langsam Zweifel wie ich nach Kiri kommen soll und vor allem was in Kürze in Biwa abgehen wird

Die Staubwolke reicht am Ende bis zu den Wolken in 5300m.
Das Problem wird sichtbar, als ich mit 200km/h und Vorhaltewinkel 45 Grad fliegen muss, um nicht von rechts von der Staubwand überrant zu werden - das Ding ist wohl ca. 70-80km/h schnell !
Eine Ausweichlandung in BiWa verkneif ich mir daher, wenn das die Geschwindigkeit beibehält hab ich nach der Landung in Biwa noch 30 Minuten Zeit meinen Flieger zu verzurrren aber wer wird mir da helfen...
Weiter gehts daher Richtung Kiripotib und ich bin sehr erleichtert als die Staubwand 30km vor Kiri aufhört. Das ändert aber zunächst nichts an den extremen Turbulenzen. Der Ventus wird trotz Vollausschlag teilweise 45 Grad schräg gestellt und ich muss auf 140km/h zurück gehen da alles im Cockpit Flügel bekommt. Kurz vor Kiri wird es aber wie von Sybille und Ingo am Funk bereits mitgeteilt ruhiger, in diesen Bedingungen hätte man niemals landen können. Ohne die Info am Funk der bereits landenen Piloten wäre ich sicher abgedreht und nach Mariental geflogen.
Dort steht jetzt aber ein Gewitter 5km östlich vom Platz was ebenfalls gerade beginnt abzuregnen.
Wind ist aus Norden und so hau ich die Klappen raus und stürz mich aus 3500m zur Landung auf die 36. Dabei vergess ich natürlich auch, ans Ende der Landebahn 26 zu fliegen wo ich meinen Motor ausgemacht hatte und den OLC Flug zu schließen.
Aber wer weiss wofür es gut war, 5 Minuten nach mir landet Alfredo und beschädigt bei einem Ringelpiez seine ASH31 so schwer, daß er vorzeitig abreisen musste. Der Wind hatte mal wieder innerhalb Sekunden auf Ost gedreht und deutlich zugenommen.
Es bestätigt meine Einschätzung, daß man im Zweifel immer in Richtung Schauer landen sollte, da das die Richtung ist aus der der Downburst kommen wird.
Em Ende die meisten Kilometer und bester Schnitt (1238km mit 157 Schnitt) aber in der OLC Wertung aufgrund der fehlenden Dreickspunkte weit abgeschlagen und damit auch Platz 1 in der OLC Gesamtwertung verschenkt. Aber Hauptsache am Ende ist alles heil...
Den Flug werd ich jedenfalls nicht so schnell vergessen.

24.12. - 29.12. Abschied bei miesem Wetter

mir war irgendwie klar, daß so ein Hammertag oft einen Wetterwechsel einleutet und so wars dann auch.

Am 24. quäl ich mich in niedriger Inversion noch nach Süden bis Into Africa und kehr dann rechtzeitig zum Mittagessen um, das Risiko ist völlig sinnlos hoch bei 400-750m AGL.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?flightId=-729922709
Leider kommt an diesem Tag der Schweizer Maurizio bei einem Absturz ums Leben. Ich bin mir sicher, daß das schwierige Wetter einen Anteil hatte.

Am 26.12. gehts nochmal die Kante runter.
 http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=4814431
Die Bedingungen sind fast blau, genau nach mir poppt allerdings eine kleine Fluse nach der anderen an der Kante auf.
faszinierende Blicke in die Namib

Auf der anderen Seite etwas frustrierend, warum konnte sich die Kante nicht 30 MInuten früher entwickeln ?


die letzten Wolken querab Helmering Hausen
 Am Rückweg holt mich der Erwin nach einigen Fehlern meinerseits mit der Antares23 ein (ehemaliger Europameister Standard) und danach fliegen wir zusammen 300km nach Kiripotib. Ich kann mit dem Ventus trotzdem ganz gut mithalten.

ja, wie kann es anders in Kiri aussehen als REGEN und Gewitter...

hier dreh ich ab - viel zu wenig Sicht
Meine Einschätzung der Lage in Kiri unterscheidet sich diesmal von der der anderen Piloten und ich traue mich nicht, den Anflug fortzusetzen. Rund um Kiripotib starke Schauer und Gewitter und ich seh kein Durchkommen.
Also retour nach Bitterwasser, wo CS inzwischen gelandet ist (was auch unnötig war, denn Bitterwasser war zu keinem Zeitpunkt wirklich gefährdet).
Ich selber versuch in Bitterwasser in der Luft zu parken und warte 30 Minuten in einem 0.5m Bart.
Dann tut sich doch noch eine Lücke zwischen den Schauern auf und mir gelingt eine trockene und fast windstille Landung. Die letzten 3 Tage dann fast durchgehend Regen.

Tja, das wars dann wieder für die Saison 2015, die für mich wettermässig die schlechteste war seit ich in Namibia fliege.
Trotzdem in den wenigen Tagen sehr schöne Flüge gehabt und mal wieder viel gelernt.

Ich wünsch dem LSV Straubing und allen Segelfliegern ein unfallfreies und erfolgreiches 2016 !

2 Kommentare:

  1. Hallo Philipp,
    schön dass Du wieder einen Bericht geschrieben hast, dessen Einschätzungen zum Wetter ich an den Tagen, an denen ich auch da war, größtenteils beipflichten kann.
    Zwei Anmerkungen habe dennoch ich dazu:
    Bostjan ist nach meinem Empfinden keiner, der "Gewitter konsequent ignoriert", vielmehr haben er und Klaus durch ihre unglaubliche Erfahrung in Afrika ein wahnsinnig gutes Gespür dafür, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Wir sind an dem beschriebenen Tag auch geflogen und haben den Tag durch eine etwas falsche Höhen- und Flugwegeinteilung etwas vergeigt. Bostjan und Klaus hingegen konnten die Konvergenz im einsetzenden Regen durch intelligentes Fliegen gut nutzen, was uns nicht gelang - wir sind unten raus gefallen und mussten irgendwann abdrehen. Ich kann sicher sagen, dass dieser Tag nichtmal im Ansatz risikoreich für die beiden war.
    Zum 18.12.: Wir haben gestaunt, dass Du mit der frühen Landung eine so wahnsinnige Strecke fliegen konntest - Hochachtung dafür.
    Du sagst, dass die BIWA-Piloten die frühe Startmöglichkeit falsch eingeschätzt haben. Damit magst Du im Ansatz recht haben, dennoch eine Krux an diesem Tag für uns in BIWA :
    Die ersten Wolken, die wir in der Tat sehr früh im Norden Richtung Windhuk sahen, leiteten uns den Weg direkt in eine Richtung, die wir eigentlich nicht brauchen konnten. An den frühen Starts von BIWA (u.A. Wilfried) sieht man, dass die nach den ersten zwei Wolken ins Blaue fliegen mussten, da nirgends außer Richtung Norden Wolken standen. Ich bin einige Minuten später gestartet und konnte die ersten 100km nach den Wolken über BIWA in klitzekleinen Flusen fliegen, die sich gerade aufgebaut hatten. Kiripotib hatte an dem Tag sicher den riesen Vorteil, dass Ihr aus dem Hammerwetter in eine "offene" Richtung losfliegen konntet, woraufhin sich der Weg des aufbauenden Wetters durch die Wolken nach und nach vorgezeichnet hat.
    Ich will dadurch keineswegs Deine Leistung oder Einschätzung schmälern (Du wärst von BIWA sicher auch die 1400 geflogen) - ich will die nur meine / unsere Wettereinschätzung des Tages aufzeigen.
    Sicherlich hätten wir 20min früher Richtung Norden losfliegen können, doch es bleibt fraglich, ob man mit einem 50-70km Schenkel in der früh dann am Abend etwas gewonnen hat oder im Schauer-/ Gewitterslalom, wo man die kleinen Schenkel noch braucht, Einbußen macht und viel zu früh vor Sunset landen muss.
    Ich teile Deine Einschätzung vollends, dass das wohl ein absoluter Hammertag gewesen sein muss. Wenn man alle unpassenden Faktoren mal mental abstellt, dann kann man rechnerisch (sicher auch praktisch mal) mit optimalem Startplatz, frühestmöglichem Start und abends ohne Gewitterslalom auch mit 18m von >1400 (.....1450....)km träumen.
    VG
    Robert

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  2. Hi Robert,

    ich wollte keineswegs behaupten, Bostjan würde irgendwie riskant fliegen. Ich glaube, es ist der beste Namibia Piloten überhaupt.
    Das ganze war auch eher ironisch gemeint, denn Bostjan zaubert an Tagen, wo ich wettertechnisch aufgebe und vorzeitig (im Regen) lande oft mal Strecken hin, wo ich mir einfach am Abend völlig fassungslos die Augen reibe.
    Ich kann mich da auch an einen Flug vom letzten Jahr erinnern (war glaube ich ein 1300'er FAI von ihm). An diesem Tag hatten wir nördlich Mariental ca. 7/8 Bewölkung, eher mehr.
    Jedenfalls fällt mir im direkten Vergleich auf, daß er gerade an Tagen mit Überentwicklungstendenz diese Outperformance besonders zeigt und dann ein sehr gutes Gefühl für die tragenden Linien neben dem Regen hat, wofür mir völlig die Begabung fehlt.
    Was Kiripotib betrifft ist es leider aber im Durchschnitt schon so, daß wir einfach oft vorzeitig runter müssen, wenn wir keinen Wert auf eine Übernachtung in BiWa legen. Dieses Jahr war besonders extrem, an diesen Tagen war BiWa immer frei oder nur vorübergehend mal ein Schauer. Kiripotib kann da öfters mal von Norden her komplett zu machen. Dafür hat man an den blauen Tagen wohl besser Anschluss Richtung Nordosten.
    Die 1400km im 18m werden ganz sicher irgendwann fallen und ich denke sogar 1500 sind nicht unmöglich. Ich vermute ebenfalls möglich auch das 1250'er angemeldete FAI, was in Namibia glaube ich bislang nur in der offenen geflogen wurde.
    Dieses Jahr war der Wetterraum allerdings nicht groß genug (während unseres Aufenthaltes). Da muss alles 100% passen.

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