Dienstag, 4. Juni 2019

Tschechen Dreieck

ich nutzte die sehr gute Segelflugvorhersage und häng noch einen Tag in Arnbruck dran.

Zunächst ein Riesendankeschön an das Orgateam in Arnbruck, die da ehrenamtlich und für 25 Euro Teilnahmegebühr den FOC organisieren und am Ende auch noch das Freibier spenden !
Ich glaub allen hats viel Spass gemacht.


Der Flug am Sonntag war dann jedenfalls einer der Flüge die man nicht so schnell vergisst !
Mir war klar, daß ich in die Tschechei fliegen wollte und XL und der Sommer Michael hatten das gleiche vor.
Es wäre wohl schon um 8 Uhr losgegangen, schlussendlich schieb ich aber erst um kurz vor 10 das Gas rein.

nach dem Start schon mehr als 2000m Basis, gigantisch
 Bis zum Moldau läuft es super, dort eine ganz kleine Durststrecke, ebenso dann wie immer bei Freistadt.

Am Moldau etwas Gas weg
man sieht meinen Schenkel in die CZ
 Es ist entscheidend, nicht zu früh den Schenkel in die Tschechei zu legen sondern wirklich zu warten, bis man an dem Tiefland bei Budweis vorbei ist.

man sieht - andere hatten die gleiche Idee


Waldrücken ähnlich dem Fläming bei Lüsse


Abbiegen Richtung CZ

ganz tolle Linien !
Weil der Schenkel so toll läuft fliege ich bis zur polnischen Grenze.
Schneeberg
Hinten gibts auch einen Schneeberg, den Glatzer Schneeberg, dort liegt eigentlich mein Wendepunkt meines geplanten 4Ecks. Das ist das Ländereck Schlesien/Böhmen/Mähren.
Es wird da recht schattig, südlich steht schon ein Gewitter. Aber ich mag diese Bedingungen an sich gerne und flieg unter dem Schatten aber sehr labilen Verhältnissen weiter, geht gut.
Ich treffe den Sommer Michael in seiner EB29R
Blick in die polnische Ebene, da ist wieder sonnig aber irgendwann muss ich ja umkehren
Irgendwie gefällt mir der Block nach Nordwesten nicht, vielleicht such ich auch nur eine Ausrede.
Jedenfalls folge ich nicht dem Sommer Michael, der konsequent das 4-Eck weiter fliegt.
Ich dreh einfach um und fliege die gleiche Spur zurück.

Am Ende nochmal reinbasteln ins Mühlviertel (hier muss ich leider etwas Zeit liegen lassen), einen Schauer am Hauptkamm mit großer Kursabweichung nördlich umfliegen und eine Hammer Konvergenz als krönender Abschluss bis Höhe Bayreuth (etwas östlicher die beste Linie).

kräftige Überentwicklungen auch am Hauptkamm ich umfliege die nördlich


Hammerlinie Blickrichtung Tirschenreuth südwärts.
Am Ende 1032km und ein 844km FAI.
https://www.onlinecontest.org/olc-3.0/gliding/flightinfo.html?dsId=7248865

Mein schönster Flug bislang im V3.

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