Mittwoch, 20. Juli 2016

1026km von Straubing aus

Ich werd sicher noch über die anderen Tage am SGP schreiben aber jetzt schieb ich mal kurz den Flug von gestern ein.
Leider gibts vom Anfang des Fluges keine Bilder weil der Deckel auf der Kamera war.
erster Schenkel nach Linz
Nach dem Motorausschalten um 9:30 muss ich mal wieder einsehen, daß ich nicht unbedingt am Wolkenaussehen die Steigwerte abschätzen kann. Jedenfalls bin ich nach der eigentlich guten Optik überrascht, nur Steigwerte von 0.6-0.9m an der vorderen Waldkante zu finden, und auch das nur nach ausgiebigem Suchen. Das viele Wasser (600kg Abflugmasse und 54'er Flächenbel.) helfen auch nicht wirklich weiter.
Am Brotjackriegel wird klar, daß es an der vorderen Kante kein Weiterkommen gibt. Ich bastel mich ganz mühsam hoch um den Absprung Richtung Grafenau zu schaffen, denn da braucht man wirklich jeden Meter.
Danach gehts mit weiter anämischen Steigwerten (im Schnitt nur 1m/s !!) bis nach Linz.
Man wundert sich vielleicht etwas, daß der Schnitt trotzdem bei 85 liegt weil es insgesamt doch halbwegs tragende Linien gab. Bin mit MC 0.5 vorgeflogen, also wirklich langsam.
Am Rückweg wirds noch schwieriger und zerschlägt die Hoffung, daß die Uhrzeit und höherer Sonnenstand etwas bewirken wird.
Am Arber bin ich ganz kurz davor das Wasser zu werfen und nach Hause zu fliegen.
Dann flieg dann aber doch noch etwas weiter über den hohen Bogen und Furth zum Cherkov.
am hohen Bogen

am Cerkov (Blick nach Norden auf den Cerkov) stehen dann die ersten 2m
Die Talsenke bei Furth muss irgendwie als Wetterscheide gewirkt haben, denn ab dort wurde es markant besser. Richtig gut wurde es nicht, bei meinem gesamten Flug hatte ich keinen einzigen Bart wo ich von unten bis oben mehr als 2m/s Steigen hatte.

Der Hammer waren dann aber die Wolkenstrassen am Thüringer Wald. Mit MC 1.3 gings fast ohne Kurbeln dahin. Aber auch weiterhin ohne wirklich grandiose Steigwerte. Das viele Wasser lohnt sich jetzt und das Stundenmittel steigt zwischendurch auf 140km/h.

Hammerstrassen am Thüringer, hier im Süden

Auch im Norden vom Thüringer super Linien
 Die besten Steigwerte liegen etwas westlich von der Mitte.
Man sieht immer noch sehr viele Piloten mit extremen Pullups, dabei ist bei solchen Bedigungen konstant fliegen eigentlich schneller. So zieht man ganz locker und entspannt unten an den ganzen Extremdelphinierern vorbei.
Der Schenkel ist am Ende 386km lang, ich glaube ich hab in Deutschland noch nie einen längeren Schenkel geflogen.
Nun steht die Entscheidung an, entweder westlich an Nürnberg vorbei oder erstmal wieder den Thüringer runter und unten erst abbiegen.
Da man in der Ferne im Westen deutlich weniger Wolken sieht und es schon sehr spät ist, trau ich mich nicht westlich im Nürnberg rumzufliegen.

Um Grafenwöhr rum und dann zwischen Nürnberg und Hohenfels nach Südwest.

Ich mach einen Kompromiss um noch etwas Dreieckspunkte zu sammeln und lege einen Schenkel nach Südwesten. Sobald man die Berge verläßt, werden die Wolken sofort unzuverlässiger. Und da ich nur einen schmalen Korridor hab muss ich nicht zu wählerisch sein was ziemlich auf die Schnittgeschwindigkeit geht. Ich denke es war der einzige Teil des Fluges wo ich etwas Zeit liegen gelassen hab, denn sooo schlecht wars dann wieder auch nicht und ich hab in etwas zu schwächen Bärten auf Sicherheit gekurbelt.
Um 17:30 dreh ich kurz vorm Brombach Richtung Regensburg. Hier stehen noch ein paar sehr gute Wolken.

Schöne Wolkenoptik um 17:30 am Brombachsee
Ich bin inzwischen sicher, daß es deutlich einfacher ist bei fortgeschrittener Uhrzeit von Norden zu kommen als von Westen. Oft gibts noch bei Beilngries über den Waldgebieten sehr gutes Steigen, aber danach wirds oft Mau und der Wiedereinstieg in den Bayerwald ist ausgesprochen schwierig.
So gehts mir auch heute.
 
Anflug auf die Pröllerschulter, werde ich es noch zu den Wolken schaffen ?
Bei Wörth gibt mir aber ein 1.5m Bart nochmal 700m drauf und so kann ich ohne Gefahr nochmal auf den Pröllerrücken fliegen, wo die Abendsonne mir nochmal zu einem 0.6m Bart verhilft (wasser raus). Das gibt mir Abflughöhe auf Arnbruck, ganz in der Ferne (aber mit der Höhe unerreichbar) locken noch schöne Wolken, es ist 19 Uhr.


da wo mein Finger hinzeigt will ich heut noch hin, eine schöne Wolke hinterm Arber. Die Flusen vor mir geben mir nochmal 300 Höhenmeter
 Kurz vor Viechtach stehen nochmal hammermässige 0.7m und die lutsch ich wirklich aus bis nichts mehr geht. So könnte es mit dem Anflug auf die Wolke hinterm Arber klappen.

reicht die Höhe ?

wird kapp.

wenn das nicht klappt muss ich östlich um den Arber rum nach Arnbruck. Über die Schareben zurück reicht die Höhe dann nicht mehr.

gleich muss er kommen...


und da sind 1.2m !
 Mit dem Bart steig ich auf 2100m und kann sogar noch eine recht aktive Wolken am Lusen anfliegen. Die bringt kurzzeitig mehr als 2m auf den Integrator.

2m um kurz vor 8 am Lusen.
 so, jetzt ist aber gut. Ich muss noch den Flieger verpacken und für Pui fertig machen und die 1000km hab ich auch voll.

entspannter Endanflug mit 500m Plus in der Abendsonne.
http://www.onlinecontest.org/olc-2.0/gliding/flightinfo.html?dsId=5235468


Samstag, 2. Juli 2016

SGP Wertungstag 2

nach einigen Tagen Schlechtwetter gab es am 22.06. wieder einen Wertungstag.
Größere Probleme beim Erreichen der Starthoehe gabs diesmal nicht.

Der Flug war auch wieder eine Ansammlung von taktischen Fehlern, ich stell mal meinen Flug (rot) mit dem des Tagesgewinners Wolfgang Janowitsch (blau) dar.

Start 18 Sekunden zu spät und etwas zu tief
erster Bart
am ersten und 2.Bart nach dem Start gehts bei einem GP schon deftig zu. Muss man mögen, ich kanns nicht leiden. Das Flarm kreischt nur noch rum und um einen rum nur Plastik. Vor einem, hinter einem, über einem und unter einem.
Man kann sich schon einreden, daß das alles nicht gefährlich ist was wir da treiben aber das wäre glatter Selbstbetrug.
Meine Urteilsfähigkeit und mein Flow (den ich für einen guten Flug unbedingt brauche) leiden hier wahrscheinlich schon.

markanter Höhenverlust von mir verglichen mit Wolfgang ab dem ersten Bart.
 Ich hab oben mal den ersten Teil vom Flugweg dargestellt. Aus dem ersten Bart flieg ich mit 40m tiefer ab, wenige km weiter bin ich aber schon 190m tiefer. Warum ?
Wolfgang fliegt einfach näher am Berg, hat den einen Suchkreis ausgelassen und ist dafür etwas langsamer unterwegs.
Der Suchkreis von mir war auch wieder komplett dämlich, nach 4 Jahren Gebirgsfliegen mach ich die Fehler immer noch bei solchen Steigpeaks am Hang einzudrehen. Aber die sind eben nur in 50m Hangabstand, draussen is nur saufen. Super wichtig ist so nah wie möglich an den Hang, sieht man hier wieder ganz gut.
an der Kammspitze kurz vor einem sinnlosen Kreis im Hangaufwind


weiter Richtung Stoderzinken, fast alle sind jetzt höher.

kurz vor Erreichen des Barts hinterm Stoderzinken den ich sehr gut erwisch

den Bart kann ich besser zentrieren als Wolfgang, hole 2.4m integriert raus (er nur 1.9) und kann meinen Höhenverlust so komplett aufholen
 Richtig gut erwisch ich den Bart kurz hinterm Stoderzinken und kann einen Haufen Flugzeuge auskurbeln. Auf Wolfgang kann ich mehr als 150m rausholen. Manchmal hat man in der Warmluft solche Bärte einfach besser und enger erwischt und 20m daneben ist fast nichts mehr.


Im  Bart

am Dachstein. Alle fliegen hier über den Rossbrand und nicht am Hang
man sieht den einen Bart den ich richtig gut erwischt hab und dadurch kann ich wieder auf Wolfgang aufschließen und bin am Hundstein nur 30m unter ihm.
Ich kurbel dazwischen einen Bart mehr aus als Wolfgang den ich dummerweise nicht ganz nach oben mitnehm. Warum nicht ? Weil alle anderen die mit in dem Bart (2.5m) sind auch abfliegen.
Einen dämlicheren Grund gibts einfach nicht. Am Hundstein bin ich dann wieder knapp unter Wolfgang und wir kurbeln zusammen in 1.6m. Alle Bärte vorher hatten >2m und jetzt halten wir uns mit sowas auf ?
Ich verstehs nicht und sehe hier meine Chance ganz nach vorne zu fliegen. Haha, Vielleicht hätte ich drüber nachdenken sollen, daß sich Wolfgang wohl auch etwas dabei denkt wenn er drin bleibt...
Na ja, so nimmt dann alles seinen Gang.
Abflug am Hundstein, viel zu niedrig !!

Überflug von Zell am See. Wir haben (hatte ich damals nicht in Echtzeit analysiert) eim Windfeld eine Nordkomponente. Daher ist alles links vom Grat im Lee. Zwar mit der Möglichkeit von Leebärten aber eben schwieriger. Über Grat rechts anzukommen und damit den Hangwind von Norden und ebenso die anabatische Strömungvon Süden mitzunehmen wäre die einzige sinnvolle Möglichkeit hier gewesen. Die Höhe hätte noch knapp gereicht.
Die Wolken die verlockend auf der Südseite stehen sind tod und einfach Leichen die vom Wind südwärts getrieben wurden.

Über Zell am See gibts richtig saufen und ich komm in weniger als 1900m auf der anderen Seite an. Hätte noch locker gereicht den Nordschlenker zu machen um unter die frischen Cus zu kommen.

immer noch hätte ich unter die gesunder Wolke rechts fliegen können aber das wär ja ein Umweg (Wendepunkt liegt links vorn im Tal)
Es ist schon witzig, wie viele hier in die Falle getappt sind (70% des gesamten Feldes).
Ich sink weiter unter Kammniveau und kann vor dem Wendepunkt aber tatsächlich noch einen Bart ziehen, der am Anfang mit 2m anbeisst und weiter oben noch mit ca. 1m geht. Das ist mir schon WIEDER zu wenig und ich denk mir ich flieg erstmal zum Wendepunkt, 1m bekomm ich eh wieder.

unten beisst der Bart mit 2m super an, läßt dann aber nach.

Leidensgenossen
Also hak ich den Wendepunkt ab und flieg wieder in meinen Bart zurück, der aber jetzt gar nicht mehr da ist.



zum Wendepunkt in Talmitte. Interessanterweise hätte man als Alternative auch weiter auf die andere Talseite fliegen können. Alles wäre wohl besser gewesen als wieder zurück.

immer tiefer (hier noch westlich Zell/See)

ich überquer noch das Tal bei Zell am See, da der andere Hang als Luvhang im Talwind steht. Aber da komm ich einfach zu tief an.

ich halt mich noch etwas in einem Nullschieber aber hoch komm ich auch nicht mehr

Also zurück nach Zell am See und dort Motor schmeissen
auf dem Rückweg ruft mich Alexander an, der etwas westlich Zell am See in einer Wieser gelandet ist
Das ganze wird noch ein langer Tag, denn ich kann noch 120km Landstrasse nach Zell am See fahren um dort den Alexander von der Wiese zu holen der sich genauso talentiert wie ich und der Rest des Feldes angestellt hat, nur daß bei Ihm zusätzlich der Motor seiner ASG29 nicht angehen wollte.

Oft hätte ich heute die Chance gehabt ganz gemütlich unter die ersten 5 zu fliegen und hab es jedesmal durch überhetztes Weiterfliegen vermasselt.
Janowitsch hat mit seinem konservativen Flugstil heute einen perfekten Tag erwischt und wurde für seine Geduld belohnt.



Freitag, 1. Juli 2016

SGP Wertungstag 1

ich bekam dieses Jahr die Chance als Nachrücker an einem sehr hochklassig besetzten Grand Prix in Niederöblarn teilzunehmen. Ursprünglich reichte mein IGC Ranking nicht aus, aber da einige absagten reichte es dann doch.
Um es vorwegzunehmen - das Ergebnis lag etwa im Bereich der Rangliste - also sehr weit hinten. Natürlich hofft man immer auf eine positive Überraschung oder ein Wunder, das blieb diesmal allerdings aus.
Der Grund waren viele richtig dämliche Fehler, die mir wohl vor allem passierten, weil ich insgesamt mental überfordert von der ganzen Grand Prix Atmosphäre war. Ich fühlte mich wieder an meine ersten Wettbewerbe erinnert, da ging es mir so ähnlich.
Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich am meisten, und der Blog hilft mir dazu diese abzuarbeiten da ich mich (zwar ungern) wieder mit meinen ganzen Böcken beschäftigen muss die ich da geschossen hab.

Zum SGP erster Wertungstag


Der erste Tag war ziemlich schwaches Wetter mit etlichen Überentwicklungen vorhergesagt.
So soff ich nach dem ersten Start, am dem wir nach Norden in die Tauern geschleppt worden erstmal ab und musste wieder landen. Landen trotz Eigenstarters deshalb, weil das Reglement des SGP das auch für Eigenstarter so vorschreibt. Ich war aber in bester Gesellschaft da mehr als der Hälfte des Feldes zunächst das gleiche Schicksal zuteil wurde.
Bei der Landung schaffte ich es beinahe ohne Fahrwerk aufzusetzen, in 2m Höhe gab mir der Wick einen kleinen Tip über Funk und ich schätze mal ich habs in 1/2m Höhe dann ausgefahren. Ganz offenbar war ich bereits hier mental völlig gestresst (die kaputte Fahrwerkwarnung mag auch einen Teil dazu beitragen haben).
Nach dem erneuten Start zum offiziellen Ausklinkpunkt (wieder im leichte Niesel) war ich schlauer und flog sofort zum Grimming rüber wo die Sonne schien. Da kam ich in ca. 1500m MSL an und unten am Hang gings in 8-ten zunächst etwas zäh, weiter oben wurde es dann aber ganz brauchbar.

unten am Hang. Im Hintergrund rechts ist der erste Wendepunkt, man sieht schon den Schauer der sich später dort ausregnen wird.

und 8 Minuten später, oben wars dann einfacher
ich kam neben einer Wolke bis fast 2400m hoch und konnte in Ruhe abwarten bis der Countdown für den Start eröffnet wurde.
Über der Startlinie. Vergleich mit den 5 Gewinnern des Tages (die einzigen die in die Punkte kamen). Ich bin rot.
Ich flieg irgendwo im Mittelfeld über die Startlinie (2000m) Richtung erster WP Schladming.
nach der zweiten Wende, ich hab sehr gut aufgeholt.
 ich streng mich ganz furchtbar an, ein paar Plätze gutzumachen was mir auch ganz gut gelingt.
Dabei vergesse ich völlig den Blick nach vorne und ins Wetter am 2. Wendepunkt.

bin jetzt einer der ersten, wird mir nur gar nichts nützen

jetzt wird auch dem letzten klar, daß es wohl schwierig werden wird. Blick Richtung 2. Wendepunkt.
ich sehe wie alle weiter Richtung Schauer fliegen (der war wirklich heftig, nahe an einem Gewitter) und denke mir, daß das nicht funktionieren wird.
Die Zugrichtung (Höhenwind) des Schauers ist eindeutig Ostwärts. Gleichzeitig sehe ich im Süden etwas Sinne hinter dem Schauer und verlockende Wolken in den Tauern.

hier die Situation als ich (rot) nach Süden abbiege. Was ich nicht bedacht hab war der outflow vom Schauer der mich auf der Leeseite mit 3m saufen belohnte.
Daher mein Plan auf der Westseite des Schauers vorbei fliegen, im Süden auf den Tauern parken und einfach warten bis das Ding abzieht.

noch ein letzten Blick Richtung Wendepunkt(leicht rechts), da flieg ich nicht rein.

also rechts am Schauer vorbei Richtung Tauern

Die Sache ist innerhalb weniger Minuten zu meinen Ungunsten entschieden. Durch das starke Lee auf der falschen Hangseite bin ich sofort zu tief um noch an die Wolken auf dem Tauernkamm ranzukommen. Ich bin immerhin noch schlau genug sofort umzudrehen um aus dem unübersichtlichen Tal rauszufliegen und schlau genug auf dem Rückweg die Luvseite zu probieren.
1  Minute länger ins Tal reinfliegen und das wäre auch nicht mehr gegangen.



hier flieg ich ins Tal rein, Blickrichtung Süd, aber auf der Leeseite. Der Wind kommt mit >20km/h von links über den Kamm, Outflow vom Gewitter/Schauer.

also schnell wieder raus aus dem Tal, Blickrichtung Nord, bevor es richtig ungemütlich wird. Diesmal auf der Luvseite..
so komm ich in ausreichender Höhe wieder nach Niederöblarn und bastel mich aus 1100m MSL am Grimming langsam wieder nach oben.

wieder am Grimming am Hang

Lustig an der Sache war, daß ich den Taks jetzt einfach nochmal hätte fliegen können und immer noch 6. geworden wäre. Aber das weiss ich zu dem Zeitpunkt nicht und lande einfach wieder, da ich überzeugt bin daß mind. 10 den Task umrundet haben. Denn Punkte gibts beim Grand Prix nur für die ersten 10.

Von den 5 Piloten die durchgekommen sind hat eigentlich nur einer die wirklich richtige Entscheidung getroffen, das war der Robby Schröder. Die Entscheidung war in diesem Fall: abzuwarten
Es ist extrem schwierig nach solchen Positionskämpfen nach dem Start um ein paar Plätze auf einmal das Gas rauszunehmen und Warteschleifen zu fliegen aber er hats gekonnt.

Flug vom Robby
Am Flugweg oben sieht man, daß er ungefähr 20 Minuten wartet und erst dann in die Tauern nach Süden fliegt. Es ist tröstlich zu sehen, daß er den Grat auch zunächst im Lee anfliegt. Aber die 20 Minuten haben die Sache etwas besser abtrocknen lassen und so kann er sich mit 0.7m/s ausgraben.
Danach kommt er aber bis auf 2800m und kann in Ruhe den Wendepunkt umrunden und nach Hause fliegen.

Fazit: Man kann einen Tag auch dadurch gewinnen, daß man alle anderen vorfliegen läßt...