heute ist mal gut Zeit wieder am Blog zu schreiben denn die Temperatur heute morgen war 8.7 Grad (brrr). Ein Sturm-Tief hat sich über Südafrika festgesetzt und schaufelt arktische Kaltluft nach Namibia. In 4000m GND sinds 100km/h Wind, unfliegbar. Die Aussichten sind auch mies und damit wird das der wettertechnisch mit Abstand schlechteste Aufenthalt bisher in Namibia.
Am 04.01. war das Wetter nur mässig vorhergesagt und wir beschließen einen kleinen Kiripotib Wettbewerb als Grand Prix auszuschreiben. Bernd gibt die Abflugzeit durch und wir fliegen alle 3 optimal mit 3000m und 180 Groundspeed über die Startlinie +-10 Sekunden auseinander.
In der CS (Arcus) starten Hanno (finnischer Meister) mit dem Janusz (ex-Weltmeister) im Rücksitz und in der OM (ASH25-EB28) der Bert (ex-Belgischer Meister) mit seiner Frau Hilde und ich in der Antares 23 (gar nix Meister).
Der erste Schenkel ist erst blau, dann mit Wolken und wir fliegen nach vorsichtig nach Isabis ins ansteigende Gelände. Anfangs flieg ich alleine, dann treffe ich wieder die anderen 2. Bis zum 1.WP sind wir zusammen und die OM steigt uns langsam aber sicher davon. Zwischen Arcus und Antares gibt es wenig Unterschiede im kurbeln und vorfliegen. Nach dem 1.WP fliegt die OM weiter westlich und ist nicht mehr dabei. Ich flieg mit dem Arcus weiter. Meine Taktik ist dabei einfach, ich flieg dem Arcus hinterher und erwarte mir dann nach kurzer Zeit aufgrund des besseren Fliegers höher zu kommen.
Leider geht der Plan nicht auf. Hanno fliegt mit ca. 170 IAS vor, was etwas langsam ist für unser Steigen. Insgesamt hat er aber einen sehr ähnlichen Flugstil wie ich. Ich kann kaum Höhe gegenüber dem Arcus gut machen (ich musste Janusz hinterher mehrfach versichern, daß ich nicht absichtlich die Klappen gezogen hab, er konnte es gar nicht glauben).
Irgendwann kurbelt Hanno nach links ein und ich vermute daß die Wolke weiter hinten besser zieht und kurbel rechts ein und zieh mind. 1.5m mehr. Ich bin schneller an der Basis und kann mich damit absetzen.
Nach dem 2. WP hab ich einen Absitzer und sehe den Arcus 400m über mir vorbei fliegen. Kurze Zeit später zieh ich eine Granate und scheine dann vorbeigezogen zu sein obwohl ich den Arcus nicht mehr gesehen habe.
Letztendlich gewinne ich dann mit 140.7km/h und 10 Minuten Vorsprung, Arcus wird zweiter mit 136km/h und die OM Dritter mit 132km/h. Die DD ist den Task auch geflogen mit 102km/h.
Fazit aus dem ersten Tag:
Zwischen Arcus und Antares kaum Unterschiede, die ASH25 EB28 steigt im langsamen vorfliegen und schwabbeln davon.
Insgesamt hat die Sache allen viel Spass gemacht und ist eine wirklich schöne Abwechslung zum OLC Schrubben.
Am 04.01. war das Wetter nur mässig vorhergesagt und wir beschließen einen kleinen Kiripotib Wettbewerb als Grand Prix auszuschreiben. Bernd gibt die Abflugzeit durch und wir fliegen alle 3 optimal mit 3000m und 180 Groundspeed über die Startlinie +-10 Sekunden auseinander.
In der CS (Arcus) starten Hanno (finnischer Meister) mit dem Janusz (ex-Weltmeister) im Rücksitz und in der OM (ASH25-EB28) der Bert (ex-Belgischer Meister) mit seiner Frau Hilde und ich in der Antares 23 (gar nix Meister).
Der erste Schenkel ist erst blau, dann mit Wolken und wir fliegen nach vorsichtig nach Isabis ins ansteigende Gelände. Anfangs flieg ich alleine, dann treffe ich wieder die anderen 2. Bis zum 1.WP sind wir zusammen und die OM steigt uns langsam aber sicher davon. Zwischen Arcus und Antares gibt es wenig Unterschiede im kurbeln und vorfliegen. Nach dem 1.WP fliegt die OM weiter westlich und ist nicht mehr dabei. Ich flieg mit dem Arcus weiter. Meine Taktik ist dabei einfach, ich flieg dem Arcus hinterher und erwarte mir dann nach kurzer Zeit aufgrund des besseren Fliegers höher zu kommen.
Leider geht der Plan nicht auf. Hanno fliegt mit ca. 170 IAS vor, was etwas langsam ist für unser Steigen. Insgesamt hat er aber einen sehr ähnlichen Flugstil wie ich. Ich kann kaum Höhe gegenüber dem Arcus gut machen (ich musste Janusz hinterher mehrfach versichern, daß ich nicht absichtlich die Klappen gezogen hab, er konnte es gar nicht glauben).
Irgendwann kurbelt Hanno nach links ein und ich vermute daß die Wolke weiter hinten besser zieht und kurbel rechts ein und zieh mind. 1.5m mehr. Ich bin schneller an der Basis und kann mich damit absetzen.
Nach dem 2. WP hab ich einen Absitzer und sehe den Arcus 400m über mir vorbei fliegen. Kurze Zeit später zieh ich eine Granate und scheine dann vorbeigezogen zu sein obwohl ich den Arcus nicht mehr gesehen habe.
Letztendlich gewinne ich dann mit 140.7km/h und 10 Minuten Vorsprung, Arcus wird zweiter mit 136km/h und die OM Dritter mit 132km/h. Die DD ist den Task auch geflogen mit 102km/h.
Fazit aus dem ersten Tag:
Zwischen Arcus und Antares kaum Unterschiede, die ASH25 EB28 steigt im langsamen vorfliegen und schwabbeln davon.
im ersten guten Bart mit dem Arcus |
Final Glide mit Vmax |
Antares (rot), Arcus (grün) und ASH25-EB28 (blau) |
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