es hatte in der Nacht erneut geregnet und am Morgen gibt es wieder tiefbasige Bewölkung in ca. 1000m GND. Das Wetter soll am Abend schlechter werden aber eigentlich nicht kritisch.
 |
| wieder nur 2m Motorlaufzeit aber dafür halt langes basteln in 1m Steigen |
Mein erster Schenkel geht sehr mühsam und langsam Richtung Mariental.
Die Bewölkung ist sehr dicht mit vielen Wassersäcken aber irgendwann ist ein größeres blaues Loch und beim Kurbeln fallen mir riesige CB's im Nordosten auf, genau Richtung Kiripotib.
Ich wende sofort und geb meinen Flug hier auf, mit dem Elektroflieger und der begrenzten Reichweite kann man einfach nichts riskieren.
 |
| CB's Richtung Kiripotib |
 |
| wird zunehmend schauerig |
die Entscheidung zur Umkehr war richtig, ich komme immer tiefer und verliere in großflächigem Saufen meine Gleithöhe auf Kiripotib, bin aber in sicherer Reichweite zu Tivoli.
In 400m GND ziehe ich aber am Ende der sich ausregnenden Wolke doch noch den rettenden 3.5 Bart.
 |
| nur noch saufen, Gleitzahl 20 |
 |
| und der rettende 3.5m kurz vor Tivoli |
 |
| Anflug auf Kiripotib |
Kiripotib ist zu diesem Zeitpunkt regenfrei, man sieht aber wie aus Osten schnell ein Schauer näher kommt.
Kiripotib meldet 20 Knoten und böig. Ich mach eine sehr verkürzte Platzrunde um den Flieger noch vor dem Schauer zu landen.
Der Wind inzwischen 50km/h.
 |
| ziemliche Turbulenz im Landeanflug |
 |
| gut Überspeed tut gut bei diesen Bedingungen |
 |
| Satellitenbild (KIR=Kiripotib) zum Zeitpunkt meiner Landung |
 |
| und 2 Stunden später |
2 weitere Flieger schaffen es noch nach Kiripotib (allerdings im Regen und mit Motorhilfe), die anderen landen in Bitterwasser.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen